Unsere Kinderkrippe

Am Westpark München

Team

Krippenleiterin Anne Bode, geb. 28.04.1963 in Berlin-Ost, Erzieherin in Vollzeit. Das Team wird derzeit verstärkt durch eine Erzieherin Lena und Nina als Kinderpflegerin in Ausbildung.

Anne

Lena

Nina

Räumlichkeiten

Die Räumlichkeiten sind unterteilt in verschiedene Bereiche. Es gibt eine Spielfläche mit großem Spielteppich, einen Ruhe- und Schlafbereich in der oberen Etage sowie einen hellen Lesebereich direkt am Fenster zum Garten. Dreh- und Angelpunkt ist unser großer Basteltisch, der auch für die gemeinsamen Mahlzeiten genutzt wird. Des weiteren befindet sich im Flur eine kleine Garderobe mit Kinderhaken, Stoff-Säckchen für Mützen und Kappen und Kästen für die Hausschuhe. Der Sanitärbereich setzt sich zusammen aus einem Badezimmer mit Kindertoilette und Wickeltisch sowie einer separaten Personal-Toilette.





Bildergalerie

Tagesablauf

7:00 – 9:00 Uhr Bringzeit und gleitendes Frühstück

9:00 – 9:30 Uhr Morgenkreis

9:45 – 10:30 Uhr gezieltes Angebot

10:30 – 11:15 Uhr Freispielzeit/Spielplatz

11:15 Uhr Aufräumen

11:25 Uhr Wickeln der Jüngeren und Toilettengang und Händewaschen der älteren

11:35 – 12:00 Uhr gemeinsames Mittagessen

12:25 – ca. 14.00 Uhr Ruhe- und Schlafenszeit

14:00 Uhr Verabschieden der Halbtagskinder

Freispiel für die Ganztagskinder

14:45 – 15:15 Uhr Brotzeit der Ganztagskinder

Rausgehen/Freispiel/Abholzeit bis 17.00 Uhr

Am Freitag werden die Kinder zwischen 14.00 - 14.30 Uhr verabschiedet.

Schließzeit ist um 14.30 Uhr.

Wochenplan

Montag: Musikalische Früherziehung (Musikalische Früherziehungslehrerin von 9.00 Uhr - 9.45 Uhr)

Dienstag: Lesen / Kochen mit Kindern (Motto: „Wir stellen eine gesunde Mahlzeit selbst her“)

Mittwoch: Projekttag / Ausflugstag

Donnerstag: Motoriktag / Sporttag

Freitag: Freie Gestaltung

* Der Plan ist flexibel und kann aufgrund tagesaktueller Anlässe geändert werden.

Konzept

Den Ausspruch „Hilf mir, es selbst zu tun“ machte Maria Montessori zum Leitsatz ihrer Pädagogik. Jedes Kind besitzt in ihren Augen, die Energie, seine Persönlichkeit durch eigene Aktivität aufzubauen. Wir arbeiten in enger Kooperation mit den Eltern und unterstützen sie in ihrer Erziehungs- und Bildungsarbeit. Jedes Kind wird so angenommen, wie es ist. Wir unterstützen es in seiner individuellen Entwicklung. Wir bieten ihm einen Ort, an dem es sich sicher und geborgen fühlen und seine Persönlichkeit entfalten kann.


Ausführliches Pädagogischen Konzept
(PDF Download)

Montessorimethode

Das Leitmotiv der Montessorimethode ist die Pflege der natürlichen Freude des Kindes am Lernen. Nach Montessori stellt diese Freude am Lernen einen Kernbestandteil des Wesens eines jeden Kindes dar. Mit Respekt und Achtung unterstützt und angeleitet, führt sie zu einer Entwicklung einer in sich ruhenden und ausgeglichenen Persönlichkeit. Kinder, die in ihrem eigenen Rhythmus und den eigenen Interessen folgend lernen, erleben Selbstvertrauen und Selbstständigkeit und verinnerlichen das Gelernte so am besten. Das autodidaktische Montessori-Material unserer Einrichtung berücksichtigt deshalb die Bedürfnisse und Interessen des Kindes und ermöglicht ihm ein selbständiges Lernen durch die eingebaute Selbstkontrolle. Wir stellen den Kindern verschiedene Materialien z.B. Schütt- und Sortierübungen (siehe dazu Fotos in unserer Bildergalerie) zur Verfügung, die sie frei nutzen können. Wir geben dem Kind innerhalb gegebener Grenzen seinen individuellen Freiraum. Dabei erleichtern klare Regeln das Zusammenleben. Wir unterstützen das Kind dabei, nach und nach Verantwortung zu übernehmen.

Altersgemischte Gruppen

Grundsätzlich befinden sich die Kinder in einer altersgemischten Gruppe, in der sie im täglichen Miteinander lernen. Hier üben die älteren Kinder Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft, wobei die jüngeren Kinder sich gut an älteren Vorbildern orientieren können. Im Alltag heißt das: am Morgenkreis nehmen immer alle Kinder teil. Mahlzeiten werden zusammen eingenommen. Man geht zusammen auf den Spielplatz. Im freien Spiel sind alle Altersgruppen gemischt. Projektorientiert führen wir allerdings altersspezifische Angebote durch, die dem Entwicklungsstand der jeweiligen Kinder angepasst sind. Auch Ausflüge werden zum Teil dem Alter der Kinder angepasst und in kleineren Gruppen gemacht.

Projektarbeit

Ein wichtiger Pfeiler unserer pädagogischen Arbeit ist die Projektarbeit. Bei den Projekten beziehen wir uns auf den situationsorientierten Ansatz. Damit geben wir den Kindern die Möglichkeit, bestimmte Themen ganzheitlich zu erfahren. Wichtig ist, die Planungsarbeit auf die Lebenswelt und Bedürfnisse der Kinder einzustellen. Begleitend zu den Projekten finden jede Woche Ausflüge statt. Wir erkunden das Viertel und fahren auch mal in andere Stadtteile. Unterwegs ist die Gruppe zu Fuß mit unserem Krippenwagen und mit dem MVV.

Förderprogramme

Förderung des Selbstbewusstseins, der Selbst- und Sozialkompetenz.

Unsere Einrichtung versteht sich als familienergänzende Einrichtung. Wir können keine Familie ersetzen, möchten jedoch unseren Kindern die Möglichkeit geben, außerhalb der Familie eigene Erfahrungen zu sammeln, Freunde zu finden, Neues kennen zu lernen, sich als Teil einer Gruppe zu erleben, neue Grenzen zu erfahren, Konflikte zu bewältigen und Feste in der Gruppe zu feiern. Dabei legen wir großen Wert auf einen liebevollen Umgang zwischen Erwachsenen und Kindern. Nur ein Kind, das sich sicher und geborgen fühlt, kann auch in seiner Selbstkompetenz wachsen. Darunter verstehen wir Selbstvertrauen und Selbstständigkeit zu fördern, eigene Bedürfnisse und Wünsche verbalisieren zu können, eigene Schwächen kennen und akzeptieren zu lernen, Frustrationstoleranz aufzubauen, Talente zu entdecken und zu entwickeln sowie seinen Platz in der Gruppe zu finden. Außerdem soll die Konfliktfähigkeit, der Gemeinschaftssinn und Rücksichtnahme gefördert werden.

Jahresrahmen

Für jedes Kindergartenjahr werden Jahresthemen festgelegt, die genügend Freiraum für situationsorientierte Themen lassen. Wir orientieren uns dabei an den Jahreszeiten und verschiedenen Elementen aus dem Kirchenjahr. Dabei bedeutet situationsorientiert zu arbeiten, die Lebenssituation des Kindes in den Mittelpunkt zu stellen.

Eingewöhnung



Liebe Eltern,

sie möchten ihr Kind in unserer Kinderkrippe betreuen lassen, das erfordert eine Eingewöhnungszeit, um ihrem Kind den Übergang zu erleichtern. Damit diese Zeit erfolgreich wird, hier einige Erfahrungen, Tipps und Hinweise. Planen sie 3 - 4 Wochen für die Eingewöhnungszeit, möglichst sollte diese Zeit nicht durch Urlaub oder ähnliches unterbrochen sein. Die Eingewöhnungszeit ist in vier Abschnitte unterteilt:

Die ersten drei Tage
Der vierte Tag – die erste Trennung
Stabilisierungsphase
Schlussphase

Bedenken sie, diese Tage sind für ihr Kind sehr anstrengend, es muss die neue Umgebung, die Kinder und Erwachsenen kennen lernen, sowie die Trennung von ihnen überwinden. Nach dem Wochenende oder nach Krankheit, kann die Trennung noch mal etwas schwieriger sein, deshalb ist Regelmäßigkeit sehr wichtig.

Das Eingewöhnungsmodell ist kein starrer Rahmen, basiert aber auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und langjähriger Erfahrung. Gemeinsam beobachten wir mit ihnen die Reaktion ihres Kindes und können entsprechend reagieren. Wir wissen, dass diese Zeit auch für die Eltern sehr schwer ist, ihr Kind oftmals das erste Mal in „fremde Hände“ zu geben.

Wir wünschen, dass es uns gemeinsam gelingt, die Eingewöhnung für den Aufbau einer Vertrauensbasis mit alles Beteiligten zu gestalten, dabei können sie auf die Erfahrungen unserer Erzieherinnen bauen.

Anne + Team

Elternarbeit

Familie und Kinderkrippe sind gemeinsam für das Wohl der Kinder verantwortlich. Uns geht es darum, gleichberechtigte Beziehungen herzustellen, die eine Zusammenarbeit zwischen Eltern und Krippe auf der Basis gegenseitigen Vertrauens ermöglicht. Aus diesem Grund bieten wir den Eltern ausführliche Informationen über den Tagesablauf, den Alltag und den aktuellen Entwicklungszustand des Kindes an. Die täglichen „Tür- und Angelgespräche“ ermöglichen sowohl den Eltern als auch den Betreuerinnen, individuelle und situationsbedingte Informationen auszutauschen. Zusätzlich bieten wir vereinbarte Einzelgespräche (mindestens 2 pro Jahr, auf Wunsch auch mehr) sowie regelmäßige Elternabende (vier pro Jahr) an. Des weiteren feiern wir gemeinsame Feste wie z.B. St. Martin, Nikolausabend und einen Ausflug ins Schullandheim Wartaweil am Ammersee mit übernachtung. Jeweils im März und am Ende des jeweiligen Krippenjahres wird eine schriftliche Befragung der Eltern durchgeführt und öffentlich gemacht.

Bedeutung der Gruppe
für das Kind

Nachdem das Kind bisher überwiegend seine Familie als Aktionspartner kennen gelernt hat, öffnet sich mit dem Eintritt in die Kinderkrippe die Möglichkeit eines erweiterten Erfahrungshorizonts. Neue Regeln müssen erlernt werden, neue Eindrücke und Anregungen werden verarbeitet. Das Kind ist aufgefordert seine Rolle in der Gruppe zu finden. So entwickelt es wichtige soziale Kompetenzen, wie Freundschaften aufbauen und intensivieren. Durch den Umgang mit anderen Kindern entwickeln sich Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme und die Fähigkeiten zuzuhören, sich einzubringen und sich auch zurückzunehmen. Das Kind ist aufgefordert, mit Frustration umzugehen und dabei Rücksicht auf die anderen Gruppenmitglieder zu nehmen. Es lernt zu teilen, zu warten, sich zu behaupten und sich einzubringen. Die Gruppe gibt dem Kind die Möglichkeit zu lernen, mit Konflikten umzugehen, gleichzeitig bietet sie Halt und das Gefühl von Zugehörigkeit und Gemeinschaft.

Verantwortung des
pädagogischen Personals

Jedes einzelne Mitglied des Teams bringt seine persönlichen Stärken, fachlichen Kompetenzen und Erfahrungen in die Gruppe ein. Ziel ist es, eine persönliche Beziehung zu jedem Kind aufzubauen und zu erkennen, in welchem Maß das Kind täglich Aufmerksamkeit, Nähe und Zuwendung benötigt. Die pädagogische Fachkraft ist für das Kind eine Bezugsperson, die ihm Orientierung und Schutz bietet und einen ruhenden Pol für es darstellt. Im liebevollen, fröhlichen Miteinander wird das Gefühl vermittelt: „Du bist o.k., so wie du bist“. Die Individualität des Kindes wird erkannt und angenommen. Die Entwicklung der einzelnen Kinder wird regelmäßig beobachtet und im Team besprochen. Werden Entwicklungsrückstände z.B. im Bereich der kognitiven oder motorischen Fähigkeiten erkannt, können die Eltern frühzeitig darauf aufmerksam gemacht werden. Hier gibt das pädagogische Personal den Eltern Empfehlungen, bestimmte Maßnahmen wie z.B. Logopädie, Osteopathie oder Ergotherapie einzuleiten. Positive Entwicklungen und Begabungen des Kindes werden ebenso erkannt und individuell gefördert. Erzieherinnen und Pflegerinnen arbeiten sehr eng zusammen.